Allen Lesern, zufällig vorbeischneienden, Kritikern, Freunden, Verwandten, Lieben und Fremden: ein frohes neues Jahr 2012
Selbst nach Jahren des Schreibens,
dem unentwegten Aneinanderreihen
von Wörtern und Sätzen,
dem Entdecken neuer Klänger
und funkelnder Buchstaben,
fehlt mir noch immer ein Laut,
das Zauberwort zwischen dem Sein,
das ewig mitklingt zwichen den Zeilen
und nicht entdeckt werden kann;
und es ist beruhigend, zu wissen,
ob dem unformbaren Wortes
in allem und in mir und im Schreiben
und in der Liebe zwischen uns.
©Eva-Maria Obermann
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