Weil Blogger und Autoren sich gerne gegenseitig zum Schreiben drängen, schon allein, um selbst immer wieder zum Schreiben gedrängt zu werden, hat mir meine Schriftsteller-Kollegin Annette Warsönke ein Blog-Hop-Stöckchen zugeworfen. Durch die virtuellen Weiten traf es mich, noch im Seminar sitzend. Und kaum zu Hause angekommen sitze ich schon hier, um es aufzufangen, meinen Soll zu erfüllen, zu schreiben, zu schreiben und zu beantworten. Denn dieses ominöse Blog-Hop-Stöckchen ist nichts weiter als eine Gruppe von Fragen, die der Autor oder die Autorin beantwortet, auf dem jeweiligen Blog versteht sich, um sie dann weiterzuschicken und einem anderen Autor, einer anderen Autorin zu stellen. Und darum, gefangen und fast schon geworfen, kommen hier meine Antworten auf die immergleichen Fragen:
Wie ist der Arbeitstitel Ihres Buches?
Momentan sitze ich über zweien. Das eine trägt einen wortspielerischen Titel, das andere eher einen nüchternen, was jeweils den Themen angepasst ist. Verraten werden die nicht weil sie eben a) Arbeitstitel sind und b) vielleicht auch mal mehr werden wollen.
Unter welches Genre fällt Ihr Buch?
Ersteres ist ein Gedichtband, also Lyrik. Das zweite dagegen ist eine belletristische Erzählung, Gegenwartsliteratur, mit kriminalistischen und psychotischen Einwürfen.
Woher kam die Idee für das Buch?
Durch ein Seminar, in dem ich saß und eine Liebe seit meiner Kindheit.
Wie lautet die Ein-Satz-Zusammenfassung Ihres Buches?
Märchenhafte Gedichte und mythische Geschehnisse.
Welche Schauspieler sollten Ihre Charaktere in einer Filmumsetzung spielen?
Da diese Frage beim Gedichtband keinen Sinn macht, beziehe ich meine Antwort nur auf den Roman. Wer genau wäre nicht so wichtig, die Ausstrahlung ist wichtig. Er muss gleichzeitig bedrohlich und kindlich wirken können. Die Protagonistin dagegen muss naiv wirken, verletzt, wie in einer Erinnerung gefangen.
Werden Sie Ihr Buch selbst verlegen oder werden Sie durch einen Agenten vertreten?
Das wird sich zeigen
Wie lange haben Sie gebraucht, um den ersten Entwurf Ihres Manuskripts zu schreiben?
Der erste Entwurf entstand während des NaNoWriMo (National Novel Writing Month) November 2011. Die Gedichte sammle ich dagegen seit etwas einem Jahr.
Welche anderen Bücher würden Sie mit Ihrem vergleichen?
So etwas tue ich prinzipiell nicht.
Was sonst könnte an Ihrem Buch das Interesse des Lesers wecken?
Neue Sichtweisen – bei beiden Büchern.
Und das Stöckchen fliegt weiter zu meiner Kollegin Marissa Conrady.
Danke fürs Weiterwerfen! 🙂