Es zittert der Weg
und ich zittre mit
und zittre alleine weiter.
Mich fröstet der Wind
mit jedem Schritt,
bleibt mein Gesicht auch heiter.
Ich spüre den Wind,
ich bild ihn mir ein
und seh mich daran schon scheitern.
Die Wunden in mir
dulden kein schrein,
ich rieche sie noch eitern.
Der Weg ist lang,
weit wird er geh’n
und nichts kann mich bewahren.
Das Ziel bleibt fern
ist nicht zu sehn,
nur manche Weggefahren.
©Eva-Maria Obermann
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