Bei Lovelybooks konnte ich in der Leserunde ein Exemplar von Caren Benedikts Das Grand Hotel. Die nach den Sternen greifen ergattern. Die Beschreibung um ein Hotel in den 20er Jahren Deutschlands und das Schicksal der damit verbundenen Familie hat mich sofort angesprochen. Ich habe das Buch noch vor März für die erste Runde von #WirlesenFrauen gelesen. Dass ich so lange für meine Rezension gebraucht habe, liegt vor allem daran, dass meine Enttäuschung um Worte gerungen hat.
Bernadette von Plesow führt ein erfolgreiches Hotel auf Rügen, ihr jüngster Sohn hat mittlerweile das Astor in Berlin gegründet, der älteste soll einmal das Grand Hotel übernehmen, die künstlerische Tochter dagegen ist noch nirgends richtig angekommen. Mit viel List und Intrigen geht Bernadette ihren Weg, während Schutzgelderpressungen, Morde, der aufsteigende Nationalsozialismus und Drogenhandel die Handlung des Romans bestimmen.
Ach, das auch noch im Hotel
Das Grand Hotel will viel, so wie Bernadette. Zu viel, zu massig kommen die Verstrickungen in scheinbar jedes Übel der Welt daher. Während Bernadette jedes Mittel recht ist, ihr Ziel zu erreichen, mischt auch der Roman so ziemlich jede Möglichkeit auf Skandal und Boulevardinteresse ineinander. Spätestens ab Mitte des Buches rollte ich mit den Augen. Ach, das auch noch, war ja klar. Dabei hatte ich schon im ersten Leseabschnitt gehadert, ob ich abbreche oder nicht. Denn der Roman nutzt mehrmals das N-Wort, was einfach nicht nötig gewesen wäre. Zugegeben, die handelnden Figuren selbst vermeiden es konsequent, mir aber ging es gehörig gegen den Strich, dass es überhaupt vorkommt und durch das Lektorat gerutscht ist. Nein, auch ein historischer Roman muss das nicht nutzen, zumal er in dem Punkt eben von keiner own voice Autorin stammt.
Sprunghaft
Neben der Überfüllung an Themen, die teilweise recht abrupt wieder zu einem Ende kommen, ist für mich die Charakterisierung und Psychologisierung der Figuren inkonsequent. Eigentlich müsste die Tatsache, dass die Handlung aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt wird, hier ein runderes Bild liefern, doch gerade Bernadette beispielsweise wandelt sich von der knallharten Geschäftsfrau, der nur Erfolg und Ansehen wichtig ist, was sie auch ihren Kindern gegenüber klar stellt, zur liebevollen Mutter, die einzig im Interesse des Nachwuchses handelt, ohne Punkt und Komma. Auch andere Figuren machen sprunghafte und unglaubwürdige Veränderungen ihrer Persönlichkeiten durch, dich ich einfach nicht Entwicklung nennen kann.
Ich wurde von Anfang an weder mit den Figuren noch mit der Handlung warm und hoffte bis zum Schluss auf eine Entwicklung oder Besserung, die mich entschädigt. Leider umsonst. Das Grand Hotel konnte mich absolut nicht begeistern und macht für mich viel zu viele Fehler.
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Hallo Eva-Maria,
schade, dass dir das Buch nicht gefallen hat.
Deiner Besprechung nach zu urteilen, hätte ich es wohl mittendrin abgebrochen. Auch wenn ich es immer schade finde, wenn so etwas passiert. Wahnsinn, dass du dich bis zum bitteren Ende „durchgequält“ hast.
Der Punkt, dass es vielleicht noch besser werden könne, ist auch bei mir immer jener mich durchzukämpfen.
Liebe Grüße,
RoXXie
Ja, ich gebe die Hoffnung, dass mich noch etwas versöhnen kann, einfach nicht auf 😅