Dies ist mein zweiter Sessionbericht zum Literaturcamp Heidelberg 2017 (der erste befasst sich mit #Inspirationsfeuer und steht auf dem Autorenblog). Heute schreibe ich über Buchblogger und Literaturwissenschaft. Aber um ihn zu starten, muss ich etwas ausholen. Die Idee kam mir nämlich als ich von der FES die Möglichkeit bekam, bei einem Kolloquium in Berlin zur Digitalisierung teilzunehmen. Ich war sofort begeistert. Doof nur, dass mein Dissertations-Thema so gar nichts mit Digitalisierung zu tun hatte.
Ich schlug also vor, um thematisch bei meiner Arbeit zu bleiben, etwas über Mütterblogs zu sagen und wie sie die Mutterfigur beeinflussen. ODER ich könnte etwas machen, womit ich mich fern der Uni schon lange beschäftigte. Buchblogs. Buchblogs und Literaturwissenschaft. Wie sehr diese Idee in mir schon gekocht hatte, merkte ich erst, als ich mich näher damit beschäftigte. Und eine kleine Abstimmung über Twitter hat gezeigt, dass viele mehr über das Thema wissen wollten, so dass ich es am Litcamp-Samstag auf den Plan brachte.
Der erste Funke
2012/13 wurde mir an der Uni gesagt, ich dürfe nicht „von irgendeinem Buchblogger“ zitieren. Ins Gesicht. Bei einem Referat, in dem ich einen Bezug zur gegenwärtigen Rezeption aufzeigen musste. Damals bloggte ich schon. Ich las Buchblogs, ich wusste, das eine Beschreibung des Covers nicht reicht, ebenso wenig ein „ich fand es ja sooo toll“. Auch der Blog, von dem ich zitieren wollte, wusste es. Der/die/das Dozent/in offensichtlich nicht. Wie auch? Das Bild, dass „andere“ von Bloggern haben, ist ziemlich verzerrt. Sie lesen nette Zeitungsartikel, bei denen uns die Galle hochkommt, bekommen gesagt, das Internet sei Neuland, glauben, das Blogger kleine Idioten sind, die meinen, sie wären ja soooo cool. Auch in meinem Blogger-Seminar waren die Studenten erstaunt, wie tief ein Blog sein kann, wie viel dahintersteckt und wie Corporate Blogs und Blogger von großen Unternehmen eingesetzt werden. Aber auch, welchen Einfluss, welche Stimme und welche Qualität Buchblogs haben können.
Die Wissenschaft trägt Scheuklappen
Mir ist klar, dass die klassische Literaturwissenschaft die Literaturblogger gar nicht sehen will. Ihr sind die Vorwürfe auf den Feuilletons genehm. Sie sind genauso der Panik verfallen, hier könnte jemand kommen und ihnen IHREN Stammplatz streitig machen. Doch die Angst kommt wie so oft aus der Unkenntnis. Was der Bauer nicht kennt … Ich habe gesucht, wo die Literaturwissenschaft sich schon jemals mit digitaler Literaturkritik beschäftigt hat. Die Antwort ist dürftig.
2009 gab es eine Tagung aus der ein Band hervorging. In diesem 18 Aufsätze beinhaltendem Buch mit dem Titel Digitale Literaturvermittlung sind es ganze drei, die sich mit „Literaturvermittlung und Literaturkritik“ beschäftigen. 1/6 also nur. Und zwei dieser drei Aufsätze beschäftigen sich mit analoger Kritik. Der erste zeigt die Entwicklung der Kritik in der Nachkriegszeit auf, der zweite kommentiert die aktuelle Lage der Kritik in den Printmedien. Einer schließlich, einer von 18, will fünf Thesen und Bedenken zur Literaturkritik im Internet aufstellen (und kommt dabei über Amazon kaum hinaus). Es ist grotesk.
Der Lichtblick
Ich will euch kurz zusammenfassen, was in den drei Aufsätzen steht, denn tatsächlich fand ich alle drei für das Thema „Buchblogger und Literaturwissenschaft“ sehr interessant. Michael Klein hatte mit Die Renaissance der Literaturkritik in den 60er Jahren den ersten Artikel des Buches. Ich fand so interessant, weil ich gerne behaupte, hier wiederholen die Buchblogger gerade Geschichte.
Eine Literaturwissenschaft als kritische Wissenschaft, wie es sie in Ansätzen in der Zwischenkriegszeit durchaus schon gegeben hatte […] blieb vom bürgerlich-konservativen Wissenschaftsbetrieb der fünfziger Jahre weithin ausgeklammert. (S. 30)
Und da wurde ich hellhörig. Denn auch heute klammert der Wissenschaftsbetrieb aus. Die Printmedien erreichen ihre Leser nicht mehr, weil sie sich verzetteln, hochloben, zerschmettern. Einen Marcel Reich-Ranicki finden wir heute in den Zeitungen nicht mehr. Das Feuilleton sucht nicht mehr nach neuen, unbekannten Schätzen, sondern lässt sich vom Buchmarkt diktieren, was gut ist. Und auch die Literaturwissenschaft hat ihren Blick eingeengt und sieht nur, was von Verlagen als „hohe Literatur“ beworben wird. Hier greifen wir Buchblogger. Wir lesen Kleinverlage und Selfpublisher, schauen in die Nischen des Literaturmarktes und reagieren schneller. Junge Autoren, Backliststitel, „Trivialliteratur“ – wir wissen, dass auch in ihnen Großes steckt. Und das verbindet uns mit den Kritikern, die Michael Klein beschreibt.
„Ihr Engagement, ihr Einsatz vor allem für die junge und jüngste Literatur kamen insbesondere einer Generation entgegen, die ohnehin dabei war, sich von den geistigen Leitbildern der Vätergeneration zu befreien“ (S. 32).
Print oder Nicht-Print – das ist hier die Frage
Nein, ist es nicht. Noch immer bekommen angehende Literaturwissenschaftler gesagt, Internetquellen wären weniger Wert, als gedruckte. Sie seien zu schnelllebig, zu unkontrolliert, zu stark fehlerbehaftet. Jungen Wissenschaftlern (und hier glaube ich, disziplinübergreifend sprechen zu können) wird nicht beigebracht, eine gute Quelle von einer schlechten zu unterscheiden. Sie werden darauf getrimmt, den altbewährten Kanon immer und immer wieder zu durchwühlen, statt neue Felder zu entdecken. Ein Feld wie das der Buchblogger, die beispielsweise für Rezeptionsanalysen, aber auch für lockere Einstiege einfach genial sind. Stefan Neuhaus schreibt in seinem Beitrag zum Sammelband Von Emphatikern, Gnostikern, Zombies und Rettern: Zur aktuellen Situation der Literaturkritik in den Printmedien
„Literaturwissenschaft finden an der Universität, Literaturkritik in den Medien statt.“ (S. 36)
Kann Literaturwissenschaft also gar nicht populärwissenschaftlich sein und den Weg in gern gelesene Sachbücher finden? Ich glaube doch. Die Literaturgeschichtsreihe von Peter Braun beispielsweise ist sehr gelungen. Wissenschaft – auch Literaturwissenschaft – muss nicht trocken und elitär sein. Vor allem aber muss es Literaturkritik nicht. Neuhaus bemängelt in seinem Artikel, was ich oben schon erwähnt habe. Die Literaturkritik in den Feuilletons lässt sich ihre Tendenzen mehr und mehr diktieren.
„Es besteht die Gefahr, dass sich die Kritik instrumentalisieren lässt, als verlängerter Arm der Marketing-Abteilungen der Verlage“ (S. 39)
Wir alle werben
Ausgerechnet ein Vorwurf, der doch sonst den Buchbloggern gemacht wird. Und – um es noch einmal zu erwähnen, weil es außerhalb der Buchbloggerblase kaum einer weiß – ein Buchblogger wird für seine Rezension nicht bezahlt. Er bekommt das Rezensionsexemplar (wenn er seine Bücher nicht selbst kauft) und meist wird auch erwähnt, ob es sich um ein solches handelt. Vielleicht fällt es manchen schwer, dann eine schlechte Rezension zu schreiben (ich habe auch schon Rezensionsexemplare verrissen, wenn ich sie schlecht fand). Ob es einem Journalisten leichter fällt, wenn neben der Kritik eine einseitige Anzeige zum Buch gedruckt wird, obliegt ihm und der Redaktion. Auch Neuhaus aber sieht die Gefahr, dass die Zeitungen nur noch die Bücher wahrnehmen (können), die auch dementsprechend beworben werden. Geheimtipp ade. Auch die Wissenschaft kann Nischenbücher so gar nicht mehr wahrnehmen. Ein Teufelskreis, der zu einem weiteren Problem führt.
„Die Literaturkritik solle die Literatur in diesem gesellschaftlich relevanten Diskurs kritisch begleiten“ (S. 41)
Jene Diskurse sind es, die dann auch von der Wissenschaft aufgegriffen werden. Das dauert. Ein Sammelband wie der, der mir vorliegt benötigt die Tagung dazu (ca. 1 Jahr Planung mindestens), das Zusammentragen der Beiträge, Lektorat, Druck, etc. (also nochmal mindestens 1 Jahr). Literaturzeitschriften reagieren schneller, aber bis die Themen wirklich „oben“ angekommen sind, können ganze Jahrzehnte vergehen. In der Literaturwissenschaft spricht noch niemand von dem Problem der sexuellen Gewalt in Jugendbüchern und „Liebes“romanen. Die Frage, wie Homosexualität aktuell dargestellt wird, stellt dort auch noch niemand. Ein Artikel wie Kapriziös Beitrag zu American Bloomsbury in dem sie einen Blick auf den amerikanischen Literaturmarkt wirft oder den Lookism-Beitrag von Bücherkrähe – das sind gesellschaftlich relevante Diskurse aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Und beide gelten als nicht zitierfähig, weil es „irgendwelche Blogger“ sind, obwohl die Wissenschaft selbst auf diese Themen kaum reagiert hat.
Informiert euch, Wissenschaftler!
„Literaturkritik soll informieren, orientieren, kritisieren und unterhalten“ (S. 45)
Was von diesen Dingen schafft ein guter Blogbeitrag nicht. Und hier liegt doch der Hund begraben. Niemand macht sich in der Literaturwissenschaft die Mühe, Blogs auf ihre Qualität zu untersuchen und für die „faulen Wissenschaftler“ eine einfache Möglichkeit zu bieten, an gute Artikel zu kommen. (Seit ich beim Kolloquium in Berlin war, plane ich fest, das zu ändern!) Denn ich glaube nicht, dass es ein Entweder-Oder in dem Bezug gibt. Auf vielen Buchblogs finden sich sehr gute Artikel, nicht nur Rezensionen, die Literaturkritik wie Literaturwissenschaft erweitern können. Es geht hier nicht und nie um ein Monopol, sondern um die Möglichkeiten darin, mehr zu sein, mehr zu greifen, mehr zu erreichen. Selbst Neuhaus weiß schon
„Eine Buchkritik in einer Tageszeitung kann, so verstanden, ‚schlechter‘ sein als beispielsweise eine Buchkritik auf Amazon oder in einem Blog“ (S. 47)
Mehr oder weniger?
Relativ plakativ ist in meinen Augen der Artikel von Thomas Anz, Kontinuität und Veränderung der Literaturkritik in Zeiten des Internets: Fünf Thesen und einige Bedenken. Nicht, weil er falsch wäre, sondern weil vieles davon aus meiner Sicht schon oft gesagt wurde. Literaturkritik im Internet bietet die Möglichkeit der Nachhaltigkeit, weil die Beiträge schnell und einfach wiedergefunden werden. Das gilt längst nicht mehr nur für Amazon-Rezensionen und Buchblogs, sondern auch für die Internetauftritte der Zeitungen. Selbst das Feuilleton hat Einzug ins WWW gefunden, selbst deren Kritiken lassen sich zum großen Teil online abrufen. Wir sind weder auf die aktuelle Ausgabe, noch auf die eine Zeitung, die in den Briefkasten wandert, beschränkt (Was für die Printmedien nicht unbedingt ein Vorteil ist). Die Rezensionen halten also länger und erreichen mehr Menschen. Auch solche, die keine Tageszeitung lesen beispielsweise.
Gerade Buchblogger erreichen auch eine relativ junge Zielgruppe. Wir vermitteln Bücher, die Freude am Lesen. Und Lesen ist der erste Schritt zur Bildung. Wenn es also darum geht, sei jedem Buchblogger an dieser Stelle ein Dank ausgesprochen: Ihr arbeitet gegen Bildungsungleichheit! Neue Adressaten aber auch neue Kritiker sind so entstanden. Nein, nicht jeder Buchblogger schreibt qualitativ hochwertige Beiträge. Manche schwärmen nur von Jungs, die glitzern, von Covern und Hauptprotagonisten. Auch die vermitteln aber Literatur.
Nicht jede Rezension in einer Zeitung ist gleichermaßen gelungen. Es gibt immer Abstufungen und wird sie immer geben. Es ist Vielfalt und ich mag Vielfalt. Anz nennt auch die verschiedenen Nischen, die auf Buchblogs Anklang finden und die Ausweitung auf neue Autoren und Verlage. Das habe ich schon mehrfach oben genannt. Und Anz gibt zu, dass neue Diskurse durch Literaturkritik im Internet entstehen, die Diskussionen aufkommen lassen, weil wir kommentieren können und die Sozialen Medien einbeziehen. Wir sprechen nicht nur jeder für sich über Literatur (bzw. schreiben darüber), sondern auch miteinander. Literatur erfährt eine Art der Salonfähigkeit, die davor fast vergessen war.
Zeit und Geld
Problematisch bleibt, dass auch Buchblogger von den Werbemaßnahmen der Verlage beeinflusst werden. Blogger sind Werbende – das wissen wir längst. Selbst wenn wir ein Buch schlecht finden und darüberschreiben. Dass dieses Problem auch die Printmedien betrifft, steht bereits oben. Und es steht im Raum. Eine Lösung gibt es nie, denn natürlich werden wir als Menschen immer von unserem Umfeld beeinflusst – und dazu gehört auch Werbung. Wichtig ist doch, dass unsere Rezensionen ehrlich sind und möglichst unbeeinflusst bleiben. Auch das ist auf vielen Blogs unterschiedlich und auch hier wird der Leser des Blogs gefragt. Denn er muss letztlich entscheiden, ob er den Text authentisch findet und qualitativ hochwertig.
Anz erkennt auch das Problem der Finanzierung. Wenn ein hochwertiger Buchblog kein Geld für Rezensionen nimmt (ein Journalist wird immerhin für Zeilen von seiner Redaktion bezahlt), wie kann sich die Qualität dann aufrechterhalten? Kooperationen in anderen Artikeln? Werbung (so machen es die Zeitungen ja auch)? Sponsoring? Eine professionelle Rezension oder Kritik zu schreiben ist aufwendig, sie erfordert Zeit, eventuell sogar Recherche, Blogger machen auch oft noch Bilder. Eine Vollzeitstelle ohne Bezahlung oder mit relativ geringer. Ja, das ist ein Problem. Ich nutze Affiliate Links, andere verdienen damit auch einiges. Ich nicht. Und natürlich würde ich gerne hauptberuflich bloggen können und hochwertige Artikel schreiben. Bisher ein Traum in weiter Ferne.
Zahlen und Inhalte
Zum Problem der Qualität, das Anz nicht auslässt, habe ich bereits einiges gesagt und es kommt gleich wieder. Zuerst aber möchte ich auf die Bewertung von Buchblogs eingehen. Wir haben Facebook-Seiten und Twitter-Accounts. Man kann einem Blog über verschieden Möglichkeiten folgen und viele Verlage reduzieren Blogger auf Klickzahlen. Das ist lächerlich, wenn sie gleichzeitig wollen, dass unsere Rezensionen auf Amazon und Co stehen. Denn wenn sie dort gelesen wird, sehe ich das auf meinem Blog nicht. Meine Zahlen bleiben gleich.
Außerdem schwankt die Reichweite täglich, je nach Algorithmen der verschiedenen Kanäle. Mein Beitrag zum dritten Teil des Arabers von morgen hat beispielsweise relativ wenige Aufrufe, wurde aber mehrmals geteilt, während Anschlag von rechts sehr gute Aufrufe hat, aber kaum geteilt wurde. Die Reichweite des schlechter geklickten Beitrags ist insgesamt wesentlich höher. Wir wissen längst, dass Zahlen nicht alles sind, werden aber immer wieder darauf reduziert. Das unterscheidet uns nicht von den Zeitungen, die um jeden Abonnenten bangen müssen. Dabei gibt es doch auch hier kein Entweder-Oder. Gerade das Internet lässt uns mehr sehen, mehr lesen, mehr erreichen.
Und weil wir zusammen mehr erreichen können, haben wir nach meinem Vortrag in Heidelberg spontan eine Blogger-Aktion geplant. Denn oft schaffen wir es zeitlich nicht, wirklich tief in eine Materie einzutauchen. Tief, forschend, analysierend. Dabei können wir es längst. Uns fällt auf, wenn Figuren Muster aufzeigen oder Motive durchgehend verwendet werden. Gleichzeitig ist es problematisch so etwas in eine Rezension zu packen. Denn ein solcher Beitrag setzt voraus, dass der Leser entweder das Buch bereits kennt, oder aber kein Problem mit Spoilern hat.
Ein Beitrag über die Hinweise zu Ron und Hermines Beziehung von Band eins ab verrät natürlich, dass die beiden ein Paar werden. Wenn ich die Medienkritik in Daniel Kehlmanns Ruhm aufzeigen will, muss ich durch alle Geschichten und dabei ihre Inhalte verraten. Ich glaube, es macht trotzdem großen Spaß, solche Artikel zu lesen (wenn es eine Spoilerwarnung gibt) und es macht großen Spaß, sie zu schreiben. Genau das wollen wir tun. In Heidelberg haben sich zehn Leute gemeldet, die den Versuch mit mir wagen, eine gemeinsame Aktion daraus zu machen. Aktuell besprechen wir die Feinheiten, wahrscheinlich im September geht es los (wer jetzt noch mitmachen will, darf sich gerne melden).
Neu?
Absolut neu ist das übrigens nicht. Die bereits erwähnten Beiträge haben schon Möglichkeiten gefunden, hohe Qualität bis hin zum Wissenschaftlichen zu erreichen. Im Grunde schaffen das viele. Wir wollen zeigen, dass auch Analysen von Büchern faszinierend sind. Tendenziell habe ich das beispielsweise bereits in Beiträgen zu Blogtouren versucht, etwa, wenn ich einen kurzen Blick auf die Entwicklung von Liebe in der Literatur werfe oder eine Möglichkeit finde, einen Roadtrip als Entwicklungsroman zu charakterisieren. Wir werden keine wissenschaftlichen Abhandlungen schreiben. Stattdessen Motive, Metaphern, Figuren und Handlungen genau unter die Lupe nehmen. Ich freue mich wahnsinnig darauf!
[…] studiert. Meine Promotion liegt in diesem Bereich. Aber: wie geht das eigentlich? Literaturwissenschaftlich arbeiten. Eine Frage, die sich gar nicht so einfach beantworten lässt. Weil es viel bedeutet, weil […]