Heute begrüße ich auch nicht nur zum Welttag des Buches, sondern auch zum letzten Blogtourtag zu Fabiola Delanos Dark Blue – Das Leuchten in der Tiefe, erschienen bei Oetinger34. Hier für euch noch einmal der Fahrplan mit allen Stationen:
18.04. Die Charaktere auf Dreaming till Midnight
19.04. Die Mission der Acheron bei BookChrissi
20.04. Calypso und die Menschen auf Time.for.Nele
21.04. Nalanee und die Ondine bei Nadja auf Bookwormdreamers
22.04. Die Sage von Nereyda und das Schattenkind bei Barbara auf Babs Leben
23.04. Fabiola Delano bei mir
24.04. Gewinnspielauslosung auf allen Blogs
Fabiola Delano zieht die Leser in ihrem fantastischen Roman Dark Blue nicht nur in den Bann der Geschichte, sondern auch in die Tiefe des Ozeans. Die Stuttgarterin hat Kunsttherapie studiert, mag Katzen, würde sich aber eher ein Kaninchen als Haustier zulegen. Mit ihren 27 Jahren hat sie sich entschlossen, sich erstmal ganz aufs Schreiben einzulassen und mit ihrem Debut bewiesen, dass ihre kreative Ader nicht nur ihre Leidenschaft ist, sondern auch Leidenschaft und Leiden schafft (das kleine Wortspiel musste jetzt sein^^). Taucht jetzt gemeinsam mit mir ein in Fabiolas Leben und lernt die Autorin kennen.
Was uns ihr Bücherregal verrät:
Foto: DelanoFabiola ist selbst ein großer Bücherwurm und hat, wie alle Lesesüchtigen, zu wenig Zeit und trotzdem für ihren Geschmack zu wenig Bücher. Ihr Regal ist seit kurzem vor allem nach Farben sortiert. Das Umstellen der Bücher aber war keine leichte Aufgabe. Für ihre Schätze hat sie darum Ehrenplätze reserviert. Die Göttlich-Reihe, die Panem-Trilogie und die Godspeed-Bücher durften zusammenbleiben und stehen jeweils als kleine Einheit für sich, Außerdem hat Fabiola ein eigenes Manga-Regal, von dem sie sich gerne inspirieren lässt. Am liebsten hat sie aber die Mangas von Arina Tanemura.
Durch die optische Ordnung der Farben stechen die Trilogien und Mangas erst richtig heraus und verdeutlichen dadurch ihre Bedeutung für Fabiola. Dass fantastische und dystopische Bücher dabei eine große Rolle spielen wundert nicht, immerhin ist Deep Blue auch eine ausgewogene Mischung zwischen Science-Fiction und Fantasy mit dystopischen Merkmalen.
Foto: DelanoWo sie schreibt:
Fabiola liebt die Struktur hinter dem Chaos. Kreativität braucht für sie ihren Raum, aber auch Rituale sind sehr wichtig für sie. Steht der feste Rahmen, kann sie ihren Ideen freien Lauf lassen. Getippt wird auf dem Notebook, Entwürfe landen aber auch manchmal in ihrem Skizzenbuch. Außerdem darf ein leckerer Karamell-Macchiato nicht fehlen und auch Musik begleitet Fabiola durch das Entstehen ihrer Bücher. Wenn sie nicht vormittags schreibt, wenn sie noch ausgeruht und frisch ist, macht sie es sich auch mal abends mit einem Glas Wein an ihrem Schreibtisch gemütlich und klettert von der Tastatur direkt ins Bett.
Auch Protagonistin Noemi kennt die plötzliche Erschöpfung nach getaner Arbeit gut. In Deep Blue heuert die Schülerin auf einem Forschungsschiff an und schuftet bereits an ihrem ersten Tag mehr, als je zuvor.
Foto: DelanoWie sie wieder runterkommt:
Wer so fleißig ist, braucht auch Entspannung. Eine richtige Sportskanone ist Fabiola nicht, wenn sie denn inneren Schweinehund aber überwinden kann, läuft sie durch den Park und genießt frische Luft und Bewegung. Während Kaffee ihr Arbeits-Getränk ist, gibt es beruhigenden Tee in den Verschnaufpausen. Zu sich selbst findet die Autorin durch Meditation, auch Räucherstäbchen dürfen dabei nicht fehlen.
Etwas Entspannung könnte auch Noemi nicht schaden. Zu Beginn des Romans rastet sie ab und zu aus und es kommt zu merkwürdigen Zwischenfällen. Kaum aber hat sie Wasser als ihr Element entdeckt, fällt eine Last von ihren Schultern. Auch für Fabiola hat Wasser eine tiefe Bedeutung.
„Wasser bedeutet Leben – das fällt mir immer zuerst ein. Aber manchmal kann Wasser auch richtig unheimlich sein, oder Kräfte entwickeln, die sich nicht beherrschen lassen. Wasser hat seinen ganz eigenen Charakter. Es findet immer einen Weg“, erklärt sie ihre Faszination und erinnert an ein Zitat aus Arthur Goldens Die Geisha, einem ihrer liebsten Bücher (und Filme):
„Wir alle, die wir vom Wasser bestimmt werden, fließen niemals dorthin, wohin wir wollen. Wir können nur dahin fließen, wohin uns sie Landschaft unseres Lebens uns trägt.“
Und was bedeutet die Rose
Wenn Fabiola einen Garten hätte, würde sie öfter mal dorthin flüchten. Die flüchtigen Blumen, die von einem Tag auf den anderen erblühen, aber auch genauso schnell wieder welken, erinnern die Autorin außerdem an die Flüchtigkeit des Seins und die Schönheit eines Moments. Die Blume aber war außerdem ein Geschenk und bedeutet Fabiola darum sehr viel.
Echte Blumen sieht Noemi das erste Mal an Land und erst danach erkennt sie, wie künstlich die menschengemachte Stadt unter dem Meer eigentlich ist.
Ob und wie es mit Noemi weitergeht darf ich euch an dieser Stelle noch nicht verraten, aber hier findet ihr die Vorgeschichte zu Dark Blue.
In dieser Tour habt ihr die Möglichkeit, 3 x eine elektronische Ausgabe in eurem Wunschformat zu gewinnen.
Verratet mir in eurem Kommentar, was Wasser für euch bedeutet und wandert in den Lostopf. Schaut auch noch mal bei den anderen Stationen vorbei und sichert euch für jeden Tag euer Los.
Ich mag Wasser sehr – ich gehe gerne baden und tauchen, außerdem ist Wasser auch lebensnotwendig für uns als Ressource.
Liebe Grüße,
Daniela
Hallo,
ich mag Wasser, wir gehen auch regelmäßig schwimmen oder machen Urlaub an Meer. Doch natürlich brauchen wir auch das Wasser für alltägliche Dinge, z.B. fürs Kochen und soweiter.
GLG Christine
Hallo,
vielen Dank für deinen tollen Beitrag. 🙂
Wasser bedeutet für mich Leben, da es ohne Wasser keines geben würde. Außerdem gehe ich auch sehr gerne schwimmen.
Liebe Grüße
Isabell
Guten Abend,
toller Beitrag.
Wasser bedeutet als erstes irgendwie Leben. Danach denke ich sofort an schwimmen, denn ich liebe es einfach zu schwimmen. =)
Liebe Grüße
Jeannine M.