(19.12) Das weihnachtliche Interview mit Rose Snow

Heute ist ein wichtiger Tag. Warum? Na, weil heute der fünfte Band der Acht Sinne – Reihe von Rose Snow veröffentlicht wird. Das heißt für mich die Weihnachtswunschliste wächst um ein weiteres Buch an. Für euch heißt es, dass ihr heute Rose Snow im weihnachtlichen Interview begrüßen könnt und am Ende ein klasse Gewinn auf euch wartet. (Kleiner Tipp. Heute gibt es noch mehr Aktionen rund um die Veröffentlichung des neues Bandes. Also Augen aufhalten und auch bei anderen stöbern ;-))

Schreibtrieb: Die ganze Welt ist mal wieder im Weihnachtsfieber. Schokoeulen mit Zipfelmütze, „Last Christmas“ im Akkord und lange Wunschlisten. Habt ihr euch auch schon angesteckt?
Rose Snow: Absolut! In dem Moment, wo der Adventkranz seinen unvergleichlichen Duft verbreitet und das erste schief gesungene Weihnachtslied ertönt, ist das Fest der Liebe nicht mehr weit. Dazu können unsere Mütter bzw. Schwiegermütter unfassbar leckere Plätzchen backen und wenn dann die Halloween-Deko gegen die ersten Lichterketten getauscht wird, lässt sich das Weihnachtsfeeling nicht mehr aufhalten. 🙂

Schreibtrieb: Ich habe auch schon fleißig gebacken und bin nun dabei, die Beweise zu vernichten. Welches ist euer Lieblingsweihnachtsplätzchen?
Rose Snow: Vanillekipferl! Die haben wir beide schon als Kinder geliebt und wahrscheinlich ist es weniger der Geschmack, als die damit verknüpften Erinnerungen, warum wir sie noch immer so toll finden 🙂

Schreibtrieb: Noch heute kann ich Eichendorfs „Markt und Straßen steh’n verlassen“ im Schlaf aufsagen. Schuld ist die Grundschule. Habt ihr denn ein Lieblingsweihnachtslied oder –gedicht, das euch so richtig in weihnachtliche Stimmung versetzten kann?
Rose Snow: Von drauß‘ vom Walde komm ich her … Wir haben ganz ohne schulischen Zwang „Knecht Ruprecht“ gelernt und lieben das Gedicht noch immer. Auch wenn man über manche Zeile mit Sicherheit diskutieren könnte 😉

Schreibtrieb: Mit Keule, Nudel und Knopf ist unser Weihnachtsfest immer turbulent, darum feiern wir zumindest in den eigenen vier Wänden. Wie verbringt ihr in der Regel den Heiligen Abend? Unter Freunden oder doch klassisch mit der Familie?
Rose Snow: Der Heilige Abend wird bei uns immer ganz klassisch mit der Familie gefeiert, dafür schmeißen wir legendäre Silvesterpartys mit unseren Freunden 🙂

Schreibtrieb: Die Geschenke unter dem Baum stapeln sich und die Vorfreude wächst. Was wünscht ihr euch dieses Jahr besonders?
Rose Snow: Wir wünschen uns eigentlich jedes Jahr dasselbe: Zeit mit unseren Familien, Zeit für gemütliche Spielenachmittage oder spontane Rodelausflüge – aber auch die Zeit, mal wieder ein gutes Buch zu lesen. Oder zwei. Oder drei. Oder vier. 🙂 Was wir uns dieses Jahr jedoch ganz besonders wünschen, sind viele neue Leser, die die „Acht Sinne“-Reihe für sich entdecken, weil die letzten Monate sehr viel Herzblut in unsere magische Welt der Gefühle geflossen ist. (Kleiner Tipp: Zu Weihnachten könnt ihr euch Band 1 der „Acht Sinne“ für kurze Zeit sogar kostenlos zum Reinschnuppern holen ;-))

Schreibtrieb: Und welches Buch (das nicht von euch ist) würdet ihr als Weihnachtsgeschenk empfehlen oder verschenkt ihr sogar selbst?
Rose Snow: Das Buch, das wir beide zuletzt verschenkt haben, heißt: „Das Gesetz der Anziehung“ von Michael J. Losier. Weil es einfach nichts Schöneres gibt, als positiv durchs Leben zu gehen.

Ihr seid fleißig am Schreiben und habt gerade wieder ein Buch veröffentlicht. Hat euch das Fest der Liebe denn auch schon einmal zu einem literarischen Erguss inspiriert?
Rose Snow: Ja, das hat es – allerdings im Sommer! Da wurden wir gefragt, ob wir bei einer Weihnachtsanthologie mitschreiben wollen, deren kompletter Erlös an die Bärenherz-Stiftung geht, die todkranke Kinder und ihre Familien beim Abschiednehmen begleiten.
Die Idee und den weihnachtlichen Gedanken dahinter fanden wir wunderschön und haben unseren Figuren Rachel und Gérard aus „Racheengel küsst man nicht“ eine Weihnachtsgeschichte auf den Leib geschrieben, die man nun in dem Kurzgeschichtenband „Schneegestöber“ nachlesen kann.

Schreibtrieb: Klingt spannend. Und wenn wir über den Tellerrand des Jahres hinausschauen, auf welches Buch von euch dürfen sich die Leser denn schon jetzt freuen, obwohl es erst im nächsten Jahr erscheint?
Rose Snow: Im Frühling und Sommer wird es definitiv mit unserer „Acht Sinne“-Reihe weitergehen und im Herbst erscheint unser erstes Jugendbuch bei cbj. Im Moment dürfen wir leider noch nicht mehr dazu verraten, aber wir können versprechen, dass es etwas komplett Neues und ziemlich cool wird 😉
Außerdem spukt seit ein paar Wochen auch schon wieder die Idee für eine neue Fantasy-Trilogie in unseren Köpfen herum – langweilig wird uns im nächsten Jahr also mit Sicherheit nicht 🙂

Und zur Feiert des Tagen könnt ihr natürlich auch einen tollen Preis abstauben. Rose Snow haben sich nicht lumpen lassen. Exklusiv auf Schreibtrieb hat ihr die Möglichkeit ein Wunschprintbuch der Reihe inklusive tollem Acht-Sinne-Lesezeichen und einer kleinen Weihnachtsbotschaft zu gewinnen. Haut in die Tasten und kommentiert hier unten einfach, welches euer Lieblingsweihnachtsgedicht ist. Viel Glück!

– Das Gewinnspiel läuft bis zum 19.12.2015 um 23:59 Uhr.
– Die Gewinner werden per Losverfahren ermittelt.
– Nur Teilnehmer mit Wohnsitz in der EU
– Teilnahme ab 18, oder mit Erlaubnis der Eltern
– Keine Barauszahlung des Gewinns.
– Kein Ersatz beim Verlust auf dem Postweg.
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
– Persönliche Daten werden nur für das Gewinnspiel verwendet und anschließend wieder gelöscht.

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15 Kommentare

  1. Hallo Eva-Maria, ein Lieblingsweihnachtsgedicht habe ich nicht. Aus dem Alter bin ich (leider/zum Glück?) raus. Darf ich trotzdem mein Glück probieren? Hab einen schönen 4. Advent. LG Hen

    1. Natürlich, es gibt ja keinen Zwang zum Lieblingsgedicht. Da halte ich es wie Tasse. Erlaubt ist, was gefällt.

  2. Hallo und guten Morgen,

    nun ich mag immer noch Knecht Ruprecht…ein Gedicht aus meiner frühsten Schulzeit. Es verging kein Weihnachten ohne das man genau dieses Gedicht aufsagen durfte/konnte oder auch musste..kam immer auf die Einstellung und Lust an….

    Knecht Ruprecht

    Von drauß‘ vom Walde komm ich her;
    Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
    All überall auf den Tannenspitzen
    Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
    Und droben aus dem Himmelstor
    Sah mit großen Augen das Christkind hervor;
    Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann,
    Da rief’s mich mit heller Stimme an:

    »Knecht Ruprecht«, rief es, »alter Gesell,
    Hebe die Beine und spute dich schnell!
    Die Kerzen fangen zu brennen an,
    Das Himmelstor ist aufgetan,
    Alt‘ und Junge sollen nun
    Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
    Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
    Denn es soll wieder Weihnachten werden!

    Also ich finde es traumhaft schön, weil es so viel Wahres auch aussagt!

    Deshalb allen eine schöne, besinnliche Zeit!

    LG..Karin..

    1. Den letzten Vers hast du unterschlagen 😉
      Von drauß vom Walde komm ich her,
      ich muss euch sagen, es Weihnachten sehr.
      nun sprecht, wie ichs hier drinnen finden,
      sinds böse Kind, sinds gute Kind?

      1. Stimmt, aber schon als Kind hat mir die letzte Strophe gar nicht so recht gefallen wollen…augenzwickern.

        LG..Karin…

  3. Hallo zusammen,
    mein liebstes Weihnachtsgedicht ist:

    Advent

    Es treibt der Wind im Winterwalde
    die Flockenherde wie ein Hirt
    und manche Tanne ahnt wie balde
    sie fromm und lichterheilig wird.
    Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
    streckt sie die Zweige hin – bereit
    und wehrt dem Wind und wächst entgegen
    der einen Nacht der Herrlichkeit.

    von Rainer Maria Rilke.

    Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.
    Gruß Verena

  4. Hallo Eva-Maria,

    also ein Lieblingsweihnachtsgedicht hab ich nicht, aber ich hab Dir mal ein lustiges rausgesucht, das mir gut gefällt:

    A little Weihnachtsgedicht
    When the snow falls wunderbar,
    and the children happy are.
    When the Glatteis on the street,
    and we all a Glühwein need.
    Then you know, es ist soweit.
    she is here, the Weihnachtszeit.

    Every Parkhaus is besetzt,
    weil die people fahren jetzt.
    All to Kaufhof, Mediamarkt,
    kriegen nearly Herzinfarkt.
    Shopping hirnverbrannte things,
    and the Christmasglocke rings.

    Mother in the kitchen bakes,
    Schoko-, Nuss- and Mandelkeks.
    Daddy in the Nebenraum,
    schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.
    He is hanging off the balls,
    then he from the Leiter falls.

    Finaly the Kinderlein,
    to the Zimmer kommen rein.
    And it sings the family
    schauerlich: „Oh, Chistmastree!“
    And then jeder in the house,
    is packing the Geschenke aus.

    Mama finds unter the Tanne,
    eine brandnew Teflon-Pfanne.
    Papa gets a Schlips and Socken,
    everybody does frohlocken.
    President speaks in TV,
    all around is Harmonie.
    Bis mother in the kitchen runs,
    im Ofen burns the Weihnachtsgans.
    And so comes die Feuerwehr,
    with Tatü, tata daher.
    And they bring a long, long Schlauch,
    and a long, long Leiter auch.
    And they schrei – „Wasser marsch!“,
    Christmas now is in the Eimer.

    Merry Christmas, merry Christmas,
    Hear the music, see the lights,
    Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
    Merry Christmas allerseits!
    Autor: unbekannt

    Liebe Grüße
    und noch eine schöne Weihnachtszeit,
    Moni

  5. ich finde auch Knecht Ruprecht
    kann aber nur mehr den ersten Absatz
    Von drauß vom Walde komm ich her.
    ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!
    Allüberall auf den Tannenspitzen
    sah ich goldene Lichtlein blitzen.
    und droben aus dem Himmelstor
    sah mit großen Augen das Christkind hervor.
    und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
    da rief’s mich mit heller Stimme an:
    Knecht Rupprecht, rief es alter Gesell,
    hebe die Beine und spute dich schnell.

    und dann noch

    Von drauß, vom Walde komm ich her,
    Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr!
    Nun sprecht wie ich’s herinnen find:
    sind’s gute Kind., sind’s böse Kind?

    glg Patrizia

  6. DAs Gedicht vom Knecht Rubrecht kenne ich auch, auch wenn ich einige Zeilen mir in Erinnerung rufen muss.
    Ich habe meiner kleinen2 jährigen Enkelin den Vers:

    „Lieber guter Weihnachtsmann,
    sieh mich nicht so böse an.
    Stecke deine Rute ein,
    ich will auch immer artig sein.“

    Das kann sie schon ganz gut in ihrer Kindersprache nachplappern.
    Hört sich echt gut an

    Der Gewinn des Türchens hört sich sehr toll und begehrenswert an.

    Einen schönen Samstagabend
    LG Rose.

  7. Huhu,

    ein Weinachtsgedicht kenn ich leider nicht. Das letzte musste ich in der Schule lernen und das ist schon’n paar Jahre her 🙂

    Drauß vom Walde komm ich her
    Und ich muss euch sagen es Weihnachtet sehr

    Mehr ist nicht hängen geblieben 🙂

    Hoffe, ich darf trotzdem mein Glück versuchen.

    Viele Grüße,

    Kerstin

  8. Hallo 🙂

    Mein Lieblingsweihnachtsgedicht:

    Advent, advent ein Lichtlein brennt.
    Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
    Dann steht das Christkind vor der Tür.
    Und wenn das fünfte Lichtlein brennt…..
    Dann haste Weihnachten verpennt 😉

    Ich würd mich über Band 5 freuen. 🙂

    Alles Liebe

    Claudi

  9. Hallo,
    ich habe leider kein Lieblingsweihnachtsgedicht. Leider kenne ich mich mit Gedichten nicht unbedingt aus. Alternativ nenne ich Dir einfach mein Lieblingsweihnachtslied, wenn das ok ist? Am Liebsten höre ich „O Holy Night“ 🙂
    Liebe Grüße,
    Yvonne 🙂

  10. Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,
    Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
    Dann steht das Christkind vor der Tür.

    Herzlichen Dank für den tollen Beitrag und ich freu mich dabei sein zu dürfen
    Liebe Grüße
    Martina

  11. Hallo und vielen Dank für diese schöne Verlosung! Mein Lieblingsweihnachtsgedicht ist Knecht Ruprecht.

    Viele liebe Grüße
    Katja

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