05.12.2016: Andrea Schrader im weihnachtlichen Interview

Zu meiner persönlichen Glückszahl gibt es heute auch etwas ganz Besonderes. Denn heute erscheint Andrea Schraders elektronisches Buch Spür den Regen auch als Print! Die liebe Andrea ist #BartBroAuthor und für sie wird 2016 nicht nur wegen ihres tollen Romans gut abschneiden. Lest rein ins weihnachtliche Interview und erfahrt wieso. Und weil wir uns alle so freuen, könnt ihr heute exklusiv ein elektronisches Exemplar von Spür den Regen gewinnen. Einfach unten kommentieren, es gelten die Teilnahmebedingungen des Adventskalenders und mit eurem Kommentar hüpft ihr auf jeden Fall auch in den Lostopf für den Wochengewinn.

Schreibtrieb: Im November gab es den ersten Schnee, die ersten  Plätzchen Ende August. Das Weihnachtsfieber grassiert. Bist du angesteckt?

5Andrea: Absolut! Ich freue mich jedes Jahr wieder auf die Weihnachtszeit. Überall sind Lichter, alles wird schon geschmückt, weihnachtliche Musik an jeder Straßenecke – das ist einfach schön. Außerdem sind Kerzen in der Weihnachtszeit gemütlich und nicht kitschig 😉

Schreibtrieb: Ich probiere ja jedes Jahr neue Rezepte aus. Letztes Jahr stand ich auf Kardamom im Schokoladenguss, dieses Jahr hab ich eher Lust auf Zitronentaler. Bei welcher weihnachtlichen Nascherei kannst du nicht widerstehen? Oder gibt es etwas, was du gar nicht magst? Ich beispielsweise kann Marzipan nicht ausstehen und mache einen weiten Bogen um Christstollen.

Andrea: Baumkuchen ist mein liebster Weihnachtskuchen. Oder Christstollen – erst mochte ich den allerdings nicht, das ist erst seit zwei, drei Jahren so, dass ich den unheimlich gern esse. Ansonsten alle Sorten von Plätzchen, am liebsten mit Schokolade. Und natürlich Schmalzkuchen und Crêpes vom Weihnachtsmarkt.

Schreibtrieb: Bei mir gibt es auch keinen Weihnachtsmarktbesuch ohne Crêpes. Mit drei Kindern bekomme ich jedes Jahr wieder bekannte und neue Weihnachtsgedichte zu hören. Welches Gedicht versetzt dich so richtig in Weihnachtsstimmung? Oder ist es eher ein Lied/ ein Film? Und bei welchem weihnachtlichen Kulturgut möchtest du am liebsten davon laufen?
Marleys Geist (Foto: Prawny / pixelio.de)
Marleys Geist aus A christmal carol (Foto: Prawny / pixelio.de)

 

Andrea: Weihnachtsgedichte waren nie so richtig meins, dann doch lieber die Lieder. „Hark the Herald Angels sing“ oder „Tochter Zion“ bringen mich in Weihnachtsstimmung, oder auch „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ . Weihnachtsfilme schaue ich viele gern, auf keinen Fall fehlen darf aber Das Wunder von Manhattan und eine der vielen Verfilmungen von Charles Dicken Eine Weihnachtsgeschichte – welche ich übrigens auch gern lese.

Schreibtrieb: Richtige Klassiker also. Gilt das auch für deine Feier? Dieses Jahr wird es in unserem Wohnzimmer richtig voll. Drei Kinder, vier Großeltern nebst Partnern (mein Mann und ich sind beides Scheidungskinder), Onkle, Patenonkel und unsere Katze. Wirst du an Weihnachten zum Familienmensch oder flüchtest du lieber in eine einsame Berghütte? Wie sieht dein perfekter Weihnachtsabend aus?

Andrea: Heilig Abend verbringen mein Mann und ich zu zweit in unserer Wohnung, ganz gemütlich bei gutem Essen und Wein. Am 1. Weihnachtstag geht es dann zum Trubel bei meinen Eltern mit meinem Bruder, den Großeltern, Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen nebst deren Kindern. Am 2. Weihnachtstag fahren wir zur Familie meines Mannes, da ist in etwa der gleiche Trubel angesagt. Das ist an sich schon eine echt gute Art, Weihnachten zu feiern, finde ich. Viel Familie, viel Trubel und vor allem viele Menschen zum zusammen Lachen.

Schreibtrieb: Keule hat dieses Jahr seinen Wunschzettel ganz alleine gemacht und hat ziemlich hohe Ansprüche ans Christkind. Was wünschst du dir dieses Jahr, materiell und ideell?
feiert heute die Erscheinung von 'Spür den Regen': Andrea Schrader (Foto: Andrea Schrader)
feiert heute die Erscheinung von ‚Spür den Regen‘: Andrea Schrader (Foto: Andrea Schrader)

Andrea: Materiell: Einen höhenverstellbaren Schreibtisch, einen dritten PC-Bildschirm, einen gut durchdachten analogen Terminplaner.
Ideell: Frieden, Freude, Erfolg mit meinen Büchern, mehr Nächstenliebe
übrigens eine sehr schöne Frage – über Wünsche denkt man viel zu wenig nach, vor allem über die ideellen.

Schreibtrieb: Das geht mir auch oft so, darum versuche ich immer mal wieder zu resümieren, was ich eigentlich wirklich will. 2016 war in vielerlei Hinsicht bewegend – und nicht immer im positiven Sinne. Weihnachten ist auch die Zeit der Besinnung, Nächstenliebe und des Rückblicks auf das vergangene Jahr. Wo hattest du in dem ganzen Trubel, den Wahlergebnissen und Schicksalsschlägen, die die Welt für uns bereit hatte, denn deine Lichtblicke? Und was hat dich besonders bewegt?

Andrea: Meine Hochzeit war mein Lichtblick dieses Jahr. Dieser Tag war so unglaublich voll von bewegenden Momenten, von Familie und Freunden, die sich für uns gefreut und uns einen unvergesslichen Tag beschert haben. Generell war die Zeit mit der Familie und den guten Freunden mein Lichtblick dieses Jahr. Nicht zu vergessen die vielen schönen Momente als frischgebackenes Ehepaar.

Schreibtrieb: Na dann aber noch Gratulation nachträglich. Ich bin jetzt im fünften Ehejahr und finde es immer noch toll Jetzt aber Hand aufs Herz. Deine Bücher sind toll und gehören natürlich unter den Baum. Aber welches Buch/welche Bücher eines anderen Autors wird dieses Jahr bei deinen Weihnachtseinkäufen nicht fehlen?

coverAndrea: Meine Schwiegermutter wird ein Buch von Jojo Moyes bekommen. Mir selbst werde ich wahrscheinlich Doppelmond von Benjamin Spang schenken oder das Mosaik der verlorenen Zeit von Elyseo da Silva. Was ich meinen Eltern schenke, weiß ich noch nicht und mein Mann hat mir schon gesagt, was er sich wünscht – ein Buch wird es nicht.

Schreibtrieb: Dein letztes Buch Spür den Regen erscheint heute. Hat das Weihnachtsfest dich denn auch schon mal inspiriert, etwas zu schreiben?

Andrea: Ja, das hat es tatsächlich! Als ich noch zur Schule ging, hatten wir eine Klassenhomepage. Für diese haben ich eine Adventskalender-Geschichte geschrieben in 24 Teilen. Eine Geschichte, die ich niemals wieder irgendwem zeigen werde, sie ist nicht besonders gut, finde ich heute.puijrgreld_zoom

Schreibtrieb: Ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich Weihnachten sich doch am Ende literarisch äußert. Apropos Literatur. Auf welches Werk von dir dürfen wir uns denn für 2017 schon heute freuen?

Andrea: Der erste Band meiner apokalyptischen Fantasy-Trilogie wird nächstes Jahr erscheinen. Ich bin gespannt, was meine Leser dazu sagen werden, da die Trilogie doch etwas anders ist als mein Debüt. Einen offiziellen Titel hat die Trilogie noch nicht und meinen Arbeitstitel verrate ich nicht 😉

Schreibtrieb: Dann werde ich mich jetzt erst mal mit Spür den Regen zurücklegen und freue mich auf deine weiteren Bücher. Danke für das Interview!

Ihr wollt Andreas neuen Roman? Dann macht jetzt mit und kommentiert unter diesen Beitrag oder kauft es euch heute am Erscheinungstermin. Mit eurem Kommentar wandert ihr außerdem in den Lostopf für den großen Wochenpreis, in dem auch eine Kleinigkeit von Andrea sein wird. Es gelten die Teilnahmebedingungen für den Adventskalender und ich wünsche euch allen viel Glück.

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9 Kommentare

  1. Was für ein schönes Interview, erst einmal Danke hierfür. Und ich versuche wirklich gerne mein Glück, denn ihr habt mich total neugierig auf das Buch gemacht 🙂

    Liebe Grüße und einen wundervollen Wochenstart
    Martina Suhr

    1. Ich drück dir die Daumen liebe Martina

      1. Vielen lieben Dank. War wirklich toll zu lesen 🙂

  2. ich würde das Buch wirklich gerne lesen!

  3. Ein sehr schöner Beitrag. Da springe ich super gerne in den Lostopf. 🙂

    Liebe Grüße
    Alicia

  4. Fantasy ist mein Beuteschema – da versuche ich doch mein Glück 🙂

    Lg Bonnie

  5. So viele tolle Fantasy-Tipps bei dir, Eva! Ich lese ja querbeet aber ich freue mich immer total, wenn ich ein richtig gutes Fantasybuch aufgestöbert habe. Falls ich nicht gewinne, werde ich mir dieses auf jeden Fall auch so kaufen. Bin total gespannt auf das Buch!

    Andrea gratuliere ich auch noch nachträglich zur Hochzeit! 🙂 Ich hoffe, sie hat nicht im Januar geheiratet…

    Liebe Grüße vom monerl

    1. Liebe Monerl, was ist so schlimm am Januar?

      1. Nichts ist schlimm daran, dann wäre es nur schon so ganz, ganz lange her. Schon fast ein Jahr! Dann könnte ich ihr bald ganz frisch zum Jahrestag gratulieren. 😉

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